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SAP Mittelstand
„Zukunftsfähigkeit und IT sind unzertrennbar“

„Zukunftsfähigkeit und IT sind unzertrennbar“

17. August 2022

Interview mit Klaus-Dieter Laidig, Beiratsvorsitzender der Holder GmbH

Herr Laidig, Sie sind seit vielen Jahre in der IT-Branche unterwegs. Was hat sich verändert?

Klaus-Dieter Laidig: Was sich verändert hat? Sehr viel! Um es kurz zu machen: früher hat man IT-Systeme vor allem für die Datenbearbeitung und -verwaltung genutzt. Darauf waren die Systeme auch ausgelegt. Was wir seit einigen Jahren beobachten, ist ein Paradigmenwechsel: die Datenverwaltung geschieht zunehmend automatisiert und die IT wird nun für tiefgründige Analysen und Planungen herangezogen. Die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, sind äußerst spannend. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass mit der IT die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen steht und fällt – auch in der Oberflächentechnik.

Sind deutsche Unternehmen denn überhaupt bereit für diesen Paradigmenwechsel?

Unterschätzen Sie den deutschen Mittelstand nicht! Vielleicht ist er nicht unbedingt der Experimentierungsfreudigste, das stimmt. Aber wenn moderne Lösungen Sinn machen, dann ist auch der Mittelstand dafür zu begeistern. Sehen Sie, bei der Holder GmbH, da hatten wir vor einiger Zeit noch eine heterogene IT-Landschaft mit zahlreichen Sub-Systemen, die nicht integriert waren. Wir fühlten uns damit schon länger nicht mehr wohl. Das haben wir als Chance gesehen, auf  eine neue, hochintegrierte SAP-Lösung zu setzen, mit der wir für die Zukunft gewappnet sind.

 

Im Fokus
  • "Ich habe in meiner Karriere bereits viele SAP-Implementierungsprojekte betreut und muss sagen, dass keins davon so reibungslos verlaufen ist wie dieses. Auch die gesamten Sycor-Implementierungskosten sind innerhalb des budgetierten Rahmens geblieben. Das ist bemerkenswert!"

    Klaus-Dieter Laidig, Beiratsvorsitzender, Holder GmbH

    Sie haben eine Neuimplementierung gewagt. Wie ist sie gelaufen?

    Wir haben alle alten Systeme abgelöst und ersetzt. Das war schon ein riesiger Wandel, denn es gab kaum Bereiche im Unternehmen, die davon nicht betroffen waren. Natürlich sind wir einen solchen Veränderungsprozess strategisch angegangen. Als erstes haben wir die Anforderungen an die Lösung ausformuliert. Sie sollte die gesamte Supply-Change-Kette inklusive Behältermanagement, diverser Fertigungsverfahren, Qualität, Angebotswesen und Kostenrechnung abbilden. Und auch Fremdsysteme wie das Qualitätsmanagementsystem IQS und die EDI-Lösung SEEBURGER sollten in das System integriert werden. Damit haben wir uns dann auf die Suche nach einem geeigneten Implementierungspartner gemacht.

    Und das war der Göttinger IT-Gesamtdienstleister Sycor.

    Ja. Wir kannten Sycor seit fast sechs Jahren und wussten, dass sich ihre Branchenlösung Sycor.Surface bei mehreren Mitbewerbern bewährt hat. In den Sondierungsgesprächen haben wir schnell gemerkt, wie viel Branchenexpertise in die Lösung geflossen ist. Die Experten von Sycor haben uns eine Kombination der SAP-Branchenlösung Sycor.Surface mit Teilen von Sycor.Automotive auf Basis von SAP Business-All-in-One vorgeschlagen. Der Vorteil war ganz klar, dass die Lösung mit wenig Aufwand an unsere Bedürfnisse angepasst werden konnte. Das war für uns ein wichtiges Argument, denn wir wollten das Projekt zeitnah umsetzen. Das hat dann auch wunderbar geklappt: Sycor hat SAP FI/CO innerhalb von sechs Monaten ausgerollt und die Logistik innerhalb von zwölf Monaten in SAP ERP abgebildet. Ich habe in meiner Karriere bereits viele SAP-Implementierungsprojekte betreut und muss sagen, dass keins davon so reibungslos verlaufen ist wie dieses. Auch die gesamten Sycor-Implementierungskosten sind innerhalb des budgetierten Rahmens geblieben. Das ist bemerkenswert!

    Was lernen Sie aus dieser Erfahrung?

    Die Suche nach dem passenden Implementierungspartner zahlt sich aus!

    Herr Laidig, vielen Dank für das Gespräch.

    Haben Sie noch Fragen?

    Sie interessieren sich für das Thema "Die Zukunft mit IT sichern" und möchten weiterführende Informationen bekommen? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

     

     

    Torsten Kopte

    Sales Director
    SAP
    +49 551 490 2887

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