Unsere Experten stellen sicher, dass das Projekt keinen Einfluss auf Ihr operatives Geschäft hat.
Wir sind international aufgestellt und verfügen über ein weltweites, leistungsstarkes Partnernetzwerk.
Wir haben lokale Besonderheiten – Kultur, Sprache, Gesetzgebung – immer im Blick.
Vor einem Carve-out sind eine Reihe von Fragen zu klären: Wie sieht das Ziel-Szenario aus? Welche Rahmenbedingungen gelten für den ausgegliederten Unternehmensteil? Bleibt er innerhalb der Unternehmens-Gruppe oder erhält er einen neuen Eigentümer? Wir kennen die richtigen Fragen und beraten Sie bereits bevor es konkret wird über die richtigen Schritte und das beste Vorgehen – bei solchen sensiblen Aktivitäten haben wir Geheimhaltung und Vertraulichkeit immer besonders im Blick.
Der Clou: Wir betrachten die gesamte IT-Landschaft und setzen bei Bedarf einen kompletten Greenfield-Ansatz für Sie auf – vom Netzwerk über die Client-Versorgung bis zu Office-Anwendungen und den Business Prozessen. Dabei stehen pragmatische Ansätze im Vordergrund. Wir statten auch kleinere Einheiten mit der passenden IT aus – inklusive der Folgebetreuung mit unseren Managed Service-Angeboten.
Die Integration von Standorten und Unternehmensteilen in das zentrale SAP ERP oder SAP S/4HANA-System steht bei uns fast täglich auf der Tagesordnung. Egal ob in Deutschland, Europa oder weltweit – wir unterstützen und begleiten Sie dabei, Ihr gesamtes Unternehmen auf eine integrierte Plattform zu bringen. Aus Erfahrung wissen wir, wie wir lokale Anforderungen, Vorgaben aus der Zentrale und rechtliche Besonderheiten am besten ausbalancieren.
Unsere Experten greifen auf einen Erfahrungsschatz aus über 20 Jahren im Bereich von SAP-Rollouts und SAP-Carve-outs zurück. Sie analysieren Ihre Prozesse und Ihr Vorhaben genau, um das beste Vorgehen für Ihr Unternehmen zu finden. Dabei achten Sie besonders darauf, dass das Projekt Ihr laufendes Geschäft nicht beeinträchtigt. So stellen wir sicher, dass die Änderungen in Ihrer Unternehmensstruktur sich schnellstmöglich positiv auf Ihre Geschäftszahlen auswirken.
Ein Carve-out-Projekt – also die Herauslösung eines Unternehmensbereichs aus einer bestehenden Organisation – ist eine sehr komplexe Aufgabe, die viele Unternehmen vor eine Herausforderung stellt.
Wir stellen Ihnen die wichtigsten Faktoren vor, damit die geplante Trennung von IT-System im Unternehmen erfolgreich verläuft.
Die Gründe für ein Carve-out sind vielfältig: einzelne Geschäftsbereiche oder Tochterunternehmen werden ausgegliedert, verkauft oder die Trennung von Unternehmenseinheiten steht im Fokus. Auch die Abspaltung von einzelnen Standorten oder Werken kann ein Grund dafür sein, bestehende IT-Systeme zu trennen, um die Geschäftsprozesse zu optimieren.
Welche Entscheidungen auch für ein Carve-Out-sprechen – es ist eine große Herausforderung. Dabei müssen nicht nur Veränderungen in der Organisation und den Prozessen berücksichtigt werden, sondern auch im IT-Bereich. Es ist eine sehr anspruchsvolle und komplexe Aufgabe, aus einer bestehenden IT-Landschaft einen Teil herauszulösen.
Mit unseren Tipps zeigen wir Ihnen, wie Sie ihr Carve-out-Vorhaben erfolgreich umsetzen können:
Als „Carve-Out“ wird die Ablösung einer Unternehmenseinheit oder einer Tochtergesellschaft vom Mutterkonzern bezeichnet. Über die Dauer eines Carve-Outs lässt sich pauschal keine Aussage treffen, weil sie insbesondere von dem Umfang des Transformationsprojektes abhängig ist. Aus bisherigen Erfahrungen lässt sich ableiten, dass der Zeitraum zwischen dem „Signing“ (Vertragsabschluss) und dem „Closing“ (Vollzug des Geschäfts) in der Regel relativ kurzgehalten wird.
Durch das Ineinandergreifen von organisatorischen, finanziellen sowie von IT-Prozessen innerhalb eines Unternehmens, stellt ein Carve-out eine komplexe Aufgabe dar. Das Ziel während eines Carve-out-Projekts – insbesondere mit Blick auf die IT – ist die Funktionsfähigkeit der Systeme beizubehalten. Im Rahmen dieses Vorhabens sind folgende Herausforderungen zu beachten:
Der Ablauf eines Carve-Outs lässt sich in drei Schritte unterteilen:
Ein Carve-Out kann technisch gesehen unterschiedlich umgesetzt werden. Dabei müssen immer die Daten betrachtet werden, die migriert werden sollen. Es gibt zwei unterschiedliche Ansätze:
1. Der Ansatz „Greenfield“
Im Zuge des Greenfield-Ansatzes erfolgt zunächst auf der Seite des neuen Unternehmens oder der herausgelösten Tochtergesellschaft die Integration eines neuen SAP ERP. Greenfield bedeutet in diesem Zusammenhang „auf der grünen Wiese“. Erst nach der Einstellung aller Prozesse erfolgt dann die Datenmigration.
2. Der Ansatz „Brownfield“
Im Brownfield-Ansatz läuft die Datenmigration in der Form, dass die Daten des ursprünglichen Systems eins-zu-eins kopiert und migriert werden. Erst nach der Migration erfolgt eine Datenbereinigung. Dieser Ansatz ist jedoch nur bei Carve-Outs innerhalb eines Unternehmens möglich, also beispielsweise bei der Ausgliederung eines Tochterunternehmens.