Die C.B. König Feuerschutz GmbH hat ein neues ERP-System: Mit der modernen Plattform Microsoft Dynamics ist das Unternehmen aus Halstenbek zukunftssicher aufgestellt. Umgesetzt hat das Projekt der Göttinger Microsoft Dynamics-Dienstleister Sycor.
„Mit unserer neuen Microsoft Dynamics-Lösung sind wir zukunftssicher aufgestellt“, ist Tino Gormanns, der Geschäftsführer der C.B. König Feuerschutz GmbH, überzeugt. „An diese moderne ERP-Plattform können wir einen Webshop anbinden oder sie zusammen mit Microsoft Office 365 nutzen. Gemeinsam mit unserem Einführungspartner Sycor haben wir so im Projekt außerdem die technologische Grundlage für den systematischen Ausbau unserer IT-Landschaft gelegt.“ Für die Migration der bestehenden Microsoft Dynamics AX 4.0-Umgebung der C.B. König Feuerschutz mit Sitz in Halstenbek vor den Toren Hamburgs hatte es mehrere gute Gründe gegeben. Neben den fehlenden Anbindungsmöglichkeiten für moderne IT-Lösungen war auch der ausgelaufene Support durch den Software-Hersteller Microsoft ein wichtiger Faktor für die Auseinandersetzung mit einem neuen ERP-System. „In unserem alten System fehlten zudem eine zuverlässige, durchgängige Lager- und Bestandsführung sowie die Flexibilität bei der Handhabung von unterschiedlichen Größen und Varianten unserer Artikel“, führt Tino Gormanns weiter aus. „Mit der neuen ERP-Lösung haben wir diese Probleme gar nicht mehr. Das ist bei rund 15.000 Artikeln in unserem Sortiment auch dringend nötig gewesen.“
Spezialisiert ist das Unternehmen auf Beratung und Verkauf unter anderem in den Bereichen Feuerwehr, Rettungsdienst, Schiffsausrüstung, Atemschutztechnik, Umwelt- und Arbeitsschutz, Polizei, DLRG und DRK. Den Auftrag für die Implementierung der neuen Microsoft Dynamics-Lösung erhielt die Göttinger SYCOR GmbH. „Wir haben uns aufgrund einer Empfehlung an Sycor gewandt. Das Team hat uns im Anschluss mit Dynamics-, IT- und Handelskompetenz überzeugt“, so Gormanns.
„Da der Einsatz von Microsoft Dynamics für alle Prozesse von Anfragen über Auftragswesen, Einkauf, Verkauf, Lager bis hin zur Faktura vorgesehen war, haben wir zunächst eine eingehende Analyse durchgeführt“, beschreibt Sycor-Projektleiter Christian Dauth das Vorgehen. Gemeinsam mit der C.B. König-Geschäftsführung fiel danach die Entscheidung, die Einführung so nahe wie möglich am Standard umzusetzen und dafür an einigen Stellen Unternehmensprozesse anzupassen. „Da wir die Handhabung von negativen Lagerbeständen auf eine durchgängige Bestandsführung umgestellt haben, mussten die Mitarbeiter ihre Arbeitsweise neu organisieren“, beschreibt Christian Dauth weiter. C.B. König-Geschäftsführer Gormanns ergänzt: „Ähnliche Herausforderungen haben wir bei der Variantenausprägung von Artikeln bewältigt. Hier haben wir uns von nicht größendefinierten Artikeln hin zu einer intelligenten und flexiblen Größen- sowie Variantenverwaltung entwickelt. Sycor hat uns dabei gut beraten und das super im System abgebildet.“
Im Projekt-Verlauf übernahmen die Sycor-Mitarbeiter zudem die Monatssalden rückwirkend für zwei Jahre, setzten eine Anzahlungs- und Vorausrechnungsfunktion um, ermöglichten den Barverkauf über die Auftragsabwicklung sowie unterschiedliche Zahlungsmethoden – EC-Karte, Barzahlung, Überweisung und Vorkasse. „In die neue ERP-Lösung habe wir ein Mahn- und ein Angebotswesen mit umfangreicher Kalkulation integriert und eine Möglichkeit für die Massendatenpflege, zum Beispiel für Artikel geschaffen“, erklärt Christian Dauth von Sycor. „Die Zusammenarbeit mit dem Team von C.B. König war dabei angenehm und sehr zielorientiert, das hat gut funktioniert.“
„Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Projektverlauf. Unser internes Team hat gemeinsam mit Sycor einen tollen Job gemacht“, zieht Tino Gormanns eine Bilanz der ERP-Einführung. „Die Sycor-Mitarbeiter haben für uns eine passende Microsoft Dynamics-Lösung aufgebaut, mit der wir sehr gut arbeiten können. Und sie sind voll im Zeit- und Budgetrahmen geblieben. Der Betrieb lief nach dem Go-Live reibungslos weiter, so haben wir uns das gewünscht.“ Für einen guten Start in die Arbeit sorgte auch die konsequente Umsetzung der nötigen Schulungen über einen Train-the-Trainer-Ansatz.