Sycor Group LogoSycor Group Logo
Sycor Group LogoSycor Group Logo
  • Metalux GmbH
    • Effizienzsteigerung
    • Beschleunigung der Prozesse
    • Geschaffene Basis für Unternehmenswachstum

    Metalux: 
    Keine halben Sachen

    Neue IT. Neue Strategie. Bessere Ergebnisse.
    Vom neuen ERP-System bis hin zum Tausch von ganzen Anlagen -  Metalux hat im Rahmen seiner NEO2030 Strategie überall dort angepackt, wo es nötig war. "Machen!" war das Stichwort der Stunde.

    Metalux ist ein führender Anbieter auf dem Gebiet der Oberflächentechnik. Als vitaler mittelständischer Betrieb erweitert das Unternehmen ständig das eigene Leistungsspektrum und passt sich neuen Anforderungen hoch dynamisch an. Der Kunde steht dabei immer im Mittelpunkt. 

    „Unsere Kunden sind anspruchsvoll und repräsentieren weltweit agierende Marken. Das erfordert nicht nur fundiertes Know-how in vielen unterschiedlichen Branchen, sondern vor allem eine durchgängig hohe Innovationskraft, um bei den geforderten Veredelungsprogrammen immer beste Produktqualität zu gewährleisten. Denn am Ende stehen zertifizierte Qualitätsanforderungen und eine große Verantwortung, der wir uns bewusst sind“, betont Metalux Geschäftsführer Hendrik del Rosario. „Deshalb unterstützen wir Auftraggeber als strategischer Partner häufig schon in der Konstruktionsphase. So können wir Einsparpotentiale frühzeitig identifizieren und für jedes Bauteil die optimale Veredlung empfehlen“, fasst er die besondere Positionierung des Unternehmens zusammen.

    Wandel gestalten á la Metalux

    Die Dynamik ist ein Kernelement der Metalux DNA. Das wird schnell klar, wenn man die Ganzheitlichkeit der Strategie NEO2030 betrachtet, die derzeit mit großer Energie und maximaler Identifikation innerhalb und von der gesamten Organisation umgesetzt wird. NEO2030 ist in Bezug auf den Umfang sowie die durchgängige Bereitschaft auch komplexe Transformationen beherzt anzupacken besonders. Die Strategie entspricht einer Philosophie, von der man heutzutage viel liest, in der Realität aber doch selten ist - „Machen!“. Dieses Motto setzt in einem qualitätsorientierten Unternehmen wie Metalux selbstverständlich immer gewissenhafte und akkurate Planungsprozesse voraus. 

    Startschuss Bestandsaufnahme

    Am Anfang stand die Erkenntnis, dass Metalux steuerungsseitig noch viel zu stark auf dem technischen Niveau der 1990er, teilweise auch noch der 1980er Jahre, operierte. Zudem hatte eine damalige Stärken-Schwächen-Analyse zutage gebracht, dass ein ERP-Systemwechsel erforderlich wurde. „Wir hatten klassischen ‚Eigenstrick‘ im Einsatz, teilweise exzellent auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten, aber ohne Standards. Somit waren auch kleinere Weiterentwicklungen mit hohem Aufwand verbunden. Dieser nicht mehr zeitgemäße Zustand musste geändert werden“, erinnert sich del Rosario.
    „Wir wollten uns aber keinesfalls im ‚Klein Klein‘ punktueller Anpassungen verlieren, sondern wirklich ganzheitlich modernisieren. Deshalb haben wir – mit voller Unterstützung unseres Gesellschafters – das Big Picture erstellt und uns dann entschieden überall dort anzupacken, wo es nötig ist. Vom ERP-System bis hin zu ganzen Anlagen, die ebenfalls ausgetauscht wurden. Die Fülle der in diesem Zusammenhang gefällten Entscheidungen und der daraus folgende Veränderungsprozess wurde anschließend zu besagter NEO2030 Strategie zusammengefasst.“ 

    Weichenstellungen mit SAP

    Bei der Richtungsentscheidung für die IT standen zunächst zwei Anbieter im Raum: SAP und Microsoft. Um den späteren Aufwand so gering wie möglich halten, galt die Vorgabe, dass maßgeblich auf Standards gesetzt werden sollte. Denn die interne Erfahrung lautete „Eigenstrick führt zu Sonderlocken. Sonderlocken halten den Betrieb auf“. Damit sollte Schluss sein.
    Noch wichtiger für Metalux war jedoch das Ziel einer höheren Komptabilität mit Kundensystemen. Ob Automotive, OEM, Luftfahrt oder Verteidigung – es herrschen teilweise strengste Vorgaben. An diesem Punkt hat SAP, das System der Wahl vieler Kunden, Metalux überzeugt. Hinzu kam die realistische Chance, mit SAP wirklich im gewünschten Standardbereich bleiben zu können.

    Metalux holt SAP-Spezialist Sycor an Bord

    Einhergehend mit der Entscheidung für SAP und einer entsprechenden Marktsichtung wurde ein erfahrener SAP-Partner gesucht. Diesen fand Metalux in Sycor – auch weil Sycor sofort einen neutralen Bestandskunden einbringen durfte, dessen Projekt und konkrete Erfahrungen sehr gut zu den Plänen von Metalux passte. Auch die Sycor Branchenlösung "Surface" konnte überzeugen. Getreu dem Motto ‚aller Anfang ist schwer‘, gab es zunächst jedoch Startschwierigkeiten, die sich durch die beginnende Corona Pandemie nochmals verstärkten. 
    „Wir waren anfangs schnell im roten Bereich und unsere Mitarbeiter wurden auch nicht so mitgenommen, wie es in dieser Phase notwendig gewesen wäre. Aber Sycor hat die damalige Situation erkannt und uns mit einem alternativen Setup nicht nur positiv überrascht, sondern auch wirklich auf den Kurs gebracht, auf den wir wollten. Heute sehen wir Sycor als strategischen Partner, weil unsere fachlichen Ansprechpartner – insbesondere die Herren Fischer und Großmann - sich unser Vertrauen redlich verdient haben“, fasst del Rosario die turbulente Anfangszeit und den Wendepunkt in Richtung Projekterfolg rückblickend zusammen. 

    Viele Bereiche. Dicke Bretter. Top Zusammenhalt.

     
    Wie einleitend beschrieben hat Metalux flankiert von Sycor ein sprichwörtlich ‚dickes Brett‘ gebohrt. Zusammen haben die Partner nicht einfach mit SAP für die Produktionsplanung (SAP PP) angefangen und „nur noch“ das naheliegende SAP Supply Chain Management (SAP SCM) implementiert, sondern entsprechende Einführungen parallel in diversen Unternehmensbereichen durchgeführt: Vom Controlling (SAP CO) und Finanzwesen (SAP FI) über die Materialwirtschaft (SAP MM) und das Warehouse Management (SAP WM) bis hin zum Qualitätsmanagement (SAP QM). Auch die Metalux Mitarbeitenden mussten auf diesem Weg optimal eingebunden werden, schließlich sind sie die heutigen und zukünftigen Anwendenden des neuen Systems. Hier kam die umfangreiche Erfahrung des Geschäftsführers in Bezug auf SAP-Einführungen sowie eine hochmotivierte und interessierte Belegschaft optimal zusammen. Dieser kulturelle Aspekt bei Metalux fiel den Experten von Sycor besonders positiv auf: „Wir haben unzählige SAP-Projekte durchgeführt und alle möglichen Varianten der internen Zusammenarbeit erlebt. Der Team-Spirit und der gemeinsame Wille, die Aufgabe zusammen zu meistern, ist bei Metalux wirklich einzigartig. So sollte die digitale Transformation überall gelebt werden“, kommentiert Manfred Großmann, Contract Sponsor des Projekts bei Sycor.

    Gelerntes & Erreichtes

    Früher haben Mitarbeitende und Geschäftsleitung auf die Frage „Was haben wir heute produziert?“ acht verschiedene Antworten aus fünf Systemen erhalten. Diese Zeiten gehören bei Metalux nun der Vergangenheit an. Im ersten Monat der Systemeinführung verzeichnete das Unternehmen einen Produktivitätsrückgang von nur 13%. Bereits nach drei Monaten lag Metalux übergreifend wieder auf dem Vor-Go-Live-Niveau und konnte bereits in der urlaubsintensiven Sommerzeit konstant das Niveau halten, das auf die wesentlich dynamischere Produktionssteuerung zurückzuführen ist. Nach nur sechs Monaten wurde eine signifikante Steigerung der Produktivität gemessen, so dass Metalux heute von einem wirklich skalierbaren System profitiert. 

    „Wir sind absolut stolz auf das bisher Erreichte. Unser Wareneingang kann detailliert – und nicht mehr nur auf Sicht – gesteuert werden. Die innerbetriebliche Logistik ist komplett neu hinzugekommen und unsere Lagerbestände werden jetzt kontrolliert auf- und abgebaut. Es werden uns auf vielen Eben zudem ständig neue sinnvolle Handlungsoptionen aus dem System heraus angeboten, was auch zu einem intensiveren und sehr konstruktiven neuen Dialog zwischen den unterschiedlichen Gewerken führt. Zeitgleich reduzieren sich die ‚toten Winkel‘ in allen Prozessen immer mehr – unser Haus ist nachhaltig transparenter und agiler geworden. Wir nähern uns mit großen Schritten dem Fitnessgrad, den wir für unsere eigene Zukunft erreichen möchten. Davon profitieren nicht zuletzt auch unsere Kunden“, fasst del Rosario zufrieden zusammen. 

    2 Erfolgsbeispiele für die neue Systemwelt bei Metalux:

    Ausblick


    Im Rahmen seiner NEO2030 Strategie legt Metalux seinen nächsten Fokus auf den Neu- und Ausbau von Gebäuden. Auch diese Schritte erfolgen konsequent im Sinne der Weichenstellung für eine starke Unternehmenszukunft auf einem ebenso starken Fundament.
    Bezüglich des neu eingeführten Systems geht es zunächst um weitere Messungen und Optimierungen. Perspektivisch werden die Möglichkeiten von IIOT (Industrial Internet of Things) bewertet. 

    Und Metalux bleibt damit voll auf Kurs!

    Kundenzitat

    „Unser IT Partner Sycor hat uns durch unsere große SAP-Weichenstellung lösungsorientiert und immer kooperativ navigiert. Besonders überzeugend war der stets an den Tag gelegte Pragmatismus und die absolute Praxisnähe. Man kann wirklich sagen, dass die Kollegen von Sycor sich bei uns ‚reingefuchst‘ haben. So konnten sie immer die passenden SAP-Standards für unsere Anforderungen einbringen, was exakt unseren Vorstellungen entsprach. Zudem hat Sycor uns mit dem Change Control Board zur Abstimmung konzeptioneller Changes optimal unterstützt. Das hat bei der Entscheidungsfindung immer sehr geholfen.“ 

    - Metalux Geschäftsführer Hendrik del Rosario
     

    Ihr Ansprechpartner

    Sie haben Fragen rund um das Thema Enterprise Resource Planning mit SAP? Dann sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

    Torsten Kopte

    Sales Director
    SAP
    +49 551 490 2887

    Kontaktformular

    Unsere Partner

    Alle Partner