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Mit „Wumms“ aus der Krise anstatt ins Fiasko 

Mit „Wumms“ aus der Krise anstatt ins Fiasko – Über die Umsatzsteuerreduzierung und ihre Tücken

19. Juni 2020

Seit dem 5. Juni 2020 ist es beschlossene SacheDer Bund senkt den Umsatzsteuersatz im Rahmen des Corona-Steuerhilfegesetzes für ein halbes Jahr, um der Wirtschaft wieder auf die Beine zu helfen. Über die Reduzierung des Umsatzsteuersatzes von 19 auf 16 Prozent bzw. von 7 auf 5 Prozent ist man auch in der Retail-Branche sehr dankbar. Vor allem der stationäre Handel hatte bekanntermaßen unter den Coronaschutz-Maßnahmen zu leiden und so ist eine Finanzspritze gern gesehen.

Jedes Unternehmen kann nun für sich entscheiden, ob es den reduzierten Steuersatz an die Kunden weitergibt, um den Konsum zu fördern, oder ob es ihn einbehält, um einen Teil der Verluste der vergangenen Wochen zu kompensieren. Auf diese Weise hilft die staatliche Maßnahme, um mit „Wumms“ aus der Krise zu kommen.

Allerdings sollte man sich nicht zu früh freuen, denn die temporäre Anpassung der Steuersätze birgt diverse Tücken für ein Unternehmen und dessen ERP-System. Jetzt zahlt sich aus, wer bei der Operationalisierung seiner digitalen Strategie auf den richtigen Partner gesetzt hat. In relativ kurzer Zeit gilt es nun einwandfrei sicherzustellen, dass alle Produkte in jeglichen Szenarien ab dem 1. Juli 2020 richtig taxiert werden. Bei selten weniger als 500.000 Produkten im Angebot erfordert dies einen genauen Überblick über die digitalen Unternehmensprozesse, die dabei interagierenden Systeme und die Stellschrauben, die es nun zu betätigen gilt. Wird dabei etwas übersehen, kann beispielsweise das Thema Kaufrückabwicklung Anfang 2021 nach der erneuten Umstellung der Mehrwertsteuer zu einem finanziellen Fiasko für das eigene Unternehmen werden.

Um derartige Schreckensszenarien zu vermeiden, ging die Sycor frühzeitig und direkt nach dem finalen Beschluss des Bundesrates auf seine Kunden zu, um gemeinsam notwendige Maßnahmen abzustimmen. Nach der initialen Abstimmung mit dem Kunden erfolgte die Analysephase, in der notwendige Anpassungen und Maßnahmen kundenspezifisch identifiziert wurden. Im Anschluss an die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen fand abschließend noch eine finale Testing-Phase statt, denn doppelt hält bekanntlich besser. Die im Rahmen der Analysephase entstandenen Erkenntnisse sind dabei in doppelter Hinsicht von Wert für den Kunden, denn Ende Dezember muss mit dem Auslaufen der gesetzlichen Maßnahme erneut umgestellt werden.

Unsere Retail-Kunden waren und sind für die Umstellung bestens gerüstet und können sich während der gesamten Zeit auf ihr Kern-Business konzentrieren, denn wir sorgen dafür, dass Sie mit „Wumms“ aus der Krise steuern können.

Wenn Sie Unterstützung bei der Umstellung Ihres ERP-Systems benötigen, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Ihr Ansprechpartner

Peter Schneider

Consultant Microsoft Dynamics 365
+49 551 490 25 22

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