Eigentlich wissen wir es doch genau. Das viele Sitzen schadet unserer Gesundheit und doch verbleibt es häufig, sich ein bisschen am Arbeitsplatz zu bewegen. Daher wurden beim Sycor-Gesundheitstag, der in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse durchgeführt wurde, kleine Übungen zur Auflockerung vermittelt. Darüber hinaus konnten sich unsere Kolleginnen und Kollegen individuell zur optimalen Einrichtung ihres Arbeitsplatzes von zwei erfahrenen Physiotherapeutinnen beraten lassen.
Lukas Schäfer und Joachim Reker haben das Angebot gerne genutzt und berichten von ihren Erfahrungen
Unsere Arbeitsplätze sind mit Stehtischen ausgestattet, sodass wir unsere Arbeitsposition eigentlich variieren können. Eigentlich, denn obwohl wir den Tisch auch ab und zu hochgefahren haben, hat im Alltag häufig die Bequemlichkeit gesiegt und dafür gesorgt, dass man wieder halb unter dem Tisch hängt. Daher kam uns die Gelegenheit, sich für die kostenlose Beratung durch die Physios@work-Therapeutinnen anmelden zu können, ganz gelegen.
Nachdem wir den Therapeutinnen unseren Arbeitsplatz gezeigt haben, wurden wir auf eventuelle Beschwerden angesprochen. Darauf basierend besprachen wir gemeinsam die optimalen Einstellungen unserer Bürostühle und Tische. Dabei haben wir erstaunlich viel angepasst - was uns so gar nicht bewusst war. Natürlich war es zu Beginn etwas ungewohnt, in dieser veränderten Position zu sitzen oder zu stehen, doch mit der Zeit fühlt es sich deutlich bequemer an.
Ganz ohne weitere Anregungen haben uns die Physios aber nicht zurückgelassen. Durch kleine Tischkärtchen werden wir nun regelmäßig daran erinnert, uns auch zwischendurch etwas zu bewegen. Vermutlich wird auch in Zukunft hier und da die Bequemlichkeit siegen. Durch die Beratung wurde uns die Notwendigkeit der richtigen Haltung im Arbeitsalltag jedoch sehr deutlich. Wir sind daher motiviert, mehr auf unsere Gesundheit zu achten.
Auch das Angebot der „Bewegten Pause“ wurde am Gesundheitstag gut angenommen.
Die Übungen wurden von unserer Kollegin Lisa Nörthemann durchgeführt, die eigens dafür ausgebildet ist. Sie erforden keine Sportbekleidung und können auch problemlos am Arbeitsplatz durchgeführt werden. In der Gruppe und mit einem erfahrenen Trainer ist es natürlich umso besser. Mit einem festen Termin im Kalender geraten die Übungen, die einmal wöchentlich angeboten werden, nicht so schnell aus dem Blick. Yoann Gibert nimmt diese „Bewegte Pause“ gerne wahr: „Ich mag die bewegte Pause vor allem, weil diese eine gute Abwechslung zur Arbeit ist und weil diese nicht viel Zeit im Anspruch nimmt. Ich verbringe zudem sehr gern Zeit mit Kollegen außerhalb der Arbeit und die bewegte Pause gibt uns dazu eine zusätzliche Gelegenheit. Ich könnte mir gut vorstellen, den Termin auch zweimal die Woche zu besuchen.“