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Meine Tipps und Tricks zum Arbeiten im Homeoffice 

26. März 2020


Homeoffice gehört zum Alltag unserer Kolleginnen und Kollegen und ist ein Teil der Sycor-Kultur. Doch über mehrere Wochen am Stück war auch noch niemand von unserem Team im Homeoffice, geschweige denn der Großteil der Firma zur gleichen Zeit. 

Seit Montag, den 16. März arbeiten alle Kolleginnen und Kollegen zu ihrer eigenen Sicherheit und zum Schutz gefährdeter Personengruppen aufgrund der aktuellen Lage rund um das Corona Virus aus dem Homeoffice. Das kann ganz schön anstrengend sein. Dem einen fällt vielleicht die Decke auf den Kopf, weil sie oder er die ganze Zeit alleine zu Hause ist, während der andere sich abschotten muss, weil sonst die Kinder gerne spielen wollen. Auch mir fällt es nicht so leicht, ohne den direkten Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten. Daher habe ich für mich ein paar Tricks zusammengestellt, die mir als Auszubildender dabei helfen sollen, den Arbeitsalltag in dieser Situation gut zu bewältigen – vielleicht helfen dir diese auch weiter.

Arbeitsplatz einrichten:

  • Als erstes muss ich sichergehen, dass meine Internetverbindung funktioniert und ich ohne Bedenken an Online-Meetings teilnehmen kann
  • Mir hilft es und dir sicher auch, in einem Raum zu arbeiten, in dem nicht das tägliche Leben stattfindet und in dem ich ungestört arbeiten kann
  • Auch wenn das Sofa mich oft gemütlich anlächelt bin ich produktiver, wenn ich an einem Tisch sitze. Das empfehle ich dir auch auf alle Fälle, weil du sonst auf längere Zeit eine gesundheitsschädliche Sitzhaltung einnehmen wirst
  • Wenn dir der Stuhl doch mal zu langweilig wird oder du nicht mehr darauf sitzen kannst, habe ich zur Abwechslung einen Sitzball am Arbeitsplatz liegen

Produktiver arbeiten:

  • Morgens versuche ich immer, mir einen Zeitplan zu machen, um meine Aufgaben zu planen
    • Wann wird gearbeitet?
    • Wann mache ich Pause?
    • Wann sehe ich vor, Feierabend zu machen?
  • Neben meinen Laptop habe ich immer sichtbar meine ToDo-Liste mit Aufgaben liegen, die mich am Tag und die folgenden Tage beschäftigen werden
  • Mir hilft es außerdem, wenn ich mich genauso anziehe als würde ich in unser Büro fahren wollen, so gebe ich meinen Körper gleich das Signal, dass ein weiterer Arbeitstag ansteht
  • Um Zeitfresser zu meiden, lege ich mein Handy, schon bevor ich meinen Laptop starte, in ein anderes Zimmer. Auch Unterhaltungen mit Geschwister- und Familienmitgliedern versuche ich in meiner Arbeitszeit bestmöglich zu vermeiden. Unsere Gespräche können wir auch noch am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen nachholen.

Regelmäßige Pausen:

Oft vergessen wir uns zu bewegen, weil wir so vertieft in unserer Arbeit sind und niemand uns nach einer gemeinsamen Mittagspause oder einem Kaffee fragt.

  • Mir hilft es, feste Pausenzeiten festzulegen und diese klar mit meinen Kolleginnen und Kollegen zu kommunizieren
  • Ich versuche in meinen Pausen auch mal ein bisschen Sport zu machen - oft bin ich dann bei gutem Wetter fürzehn Minuten auf unserem riesigen Trampolin unterwegs. Das hilft mir besonders nach der Pause wieder produktiver zu arbeiten und ich bekomme dabei auch ganz nebenbei oft neue kreative Ideen

Das Team nie vergessen:

  • Du selbst darfst nie vergessen, dass du in einem Team arbeitest und sich deine Kolleginnen und Kollegen in derselben Situation befinden wie du. Also versuche stets, mit deinen Teamkameraden in Kontakt zu bleiben
  • Bei uns in der Abteilung ist es üblich, den Zeitraum, in dem man erreichbar ist, zu Beginn des Arbeitstages zu kommunizieren
  • Und das allerwichtigste ist, dass wir versuchen, so gut es geht, an gemeinsamen Projekten weiter zu arbeiten, auch wenn es vielleicht mal länger dauert. Zum Glück lassen viele Programme das gleichzeitige Arbeiten an Dokumenten zu und bringen uns so gemeinsam ans Ziel

 

  • Für mich als Auszubildende ist es außerdem besonders wichtig, mich regelmäßig mit meinem Ausbilder darüber abzustimmen, welche Aufgaben anstehen
  • Ich weiß, dass ich bei jeder x-beliebigen Frage meine Kolleginnen und Kollegen ansprechen kann und das gibt mir als Auszubildenden im Homeoffice eine gewisse Sicherheit

Ich hoffe, meine Tipps und Tricks helfen dir ein bisschen bei der Organisation der täglichen Arbeit weiter.

Natürlich hoffe ich, dass wir uns bald alle wieder gesund und wohlauf in der Firma wiedersehen werden. Bis dahin wünsche ich euch das Beste und trotz allem, frohes Schaffen.

Unsere Autorinnen und Autoren haben sehr unterschiedliche Berufe und kommen aus verschiedenen Bereichen und Standorten von Sycor. Alle schreiben aus ihrer persönlichen Sicht und von ihren persönlichen Erfahrungen.

Nele Mücke

Auszubildende Kauffrau für Büromanagement im Marketing